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Mittwoch, 17. Juni 2015

Rezension: Stefanie Kasper – Das Haus der dunklen Träume

www.bloggerportal.de
Stefanie Kasper – Das Haus der dunklen Träume

...und wieder laufen einem Schauer über den Rücken

Warum wollte ich das Buch lesen?
„Das verlorene Dorf“ hat mich sehr gut unterhalten und war für mich bisher eines meiner Lesehighlights in 2015 und deshalb musste Nachschub von Stefanie Kasper her...

Inhalt:
Nachdem Annika sind endlich von ihrem snobistischen Freund Daniel getrennt hat, kann sie in ihr neues Leben in ihrer Heimat Kinsau starten. Dort hat sie sich das alte Pfarrhaus gekauft. Doch so idyllisch, wie sie sich ihr neues Leben vorstellt, wird es dann leider nicht. Des Nachts hört sie Geräusche und je länger sie auf dem Bodelhof wohnt, desto merkwürdigere Träume suchen sie heim. Wie gut, dass ihr Victor zur Seite steht...


Meinung:
Nach Stefanie Kaspers aktuellem Buch „Das verlorene Dorf“, wollte ich gerne noch weitere Bücher von Stefanie Kasper lesen – und somit ist „das Haus der dunklen Träume“ bei mir eingezogen. Und wie schon in dem anderen Buch, konnte Stefanie Kasper mich wieder nach ein paar Seiten in ihre Buchwelt ziehen.

Ihr Schreibstil ist einfach nur total toll und sehr atmosphärisch. Sie versteht es die verschiedensten Welten vor Augen auferstehen zu lassen. Egal, ob es sich um die Stimmung im alten Pfarrhof handelt oder um den Erzählstrang aus der Vergangenheit. In beides findet man sich schnell ein und kann ihnen ohne Probleme folgen. Man selbst wird, wie die Hauptfigur , immer tiefer in die Geschichte hineingerissen und kann ihr auch nicht mehr entfliehen, bis man zum Ende und somit zur Auflösung kommt.

Neben Annika, die man als Leser, aufgrund ihrer freundlichen, empathischen und aktiven Wesens sehr schnell ins Herz schließt, gibt es noch eine ganze Menge anderer liebenswerter Charaktere. Angefangen bei Annikas Familie, ihre Mutter Erika und ihre Brüder – und auch der bärbeißige kranke Vater, ist auf seine Art liebevoll, über den Immobilienmakler bis natürlich hin zu Viktor Rautenstein, finden wir hier wundervolle Charaktere mit Wiedererkennungswert.

Grade die Geschichte zwischen Annika und Victor ist sehr schön zu lesen. Nicht immer einfach, steht ihr Kennenlernen doch unter keinem allzu guten Stern. Dennoch möchte man ja nicht nur eine ordentliche Portion Spuk und Grusel, sondern auch noch etwas fürs Herz!

Ich hoffe, dass Stefanie Kasper schon an ihrer nächsten Mystery-Lovestory arbeitet und wir nicht all zulange auf Nachschub warten müssen.

„Das Haus der dunklen Träume“ ist eine wundervolle Geschichte, die einen mit einer ordentlichen Portion Grusel und einer spannenden Reise in die Vergangenheit belohnt! Düster, spannend und dennoch mit Herz erzählt!

Wertung:
♥ ♥ ♥ ♥ ♥

Produktinformation:
Stefanie Kasper – Das Haus der dunklen Träume, im Februar 2014 bei Goldmann erschienen, 416 Seiten, 9,99 €







Freitag, 24. April 2015

Rezension: Stefanie Kasper – Das verlorene Dorf

Quelle: www.blogger.randomhouse.de
Stefanie Kasper – Das verlorene Dorf



Eine spannende Geschichte mit ordentlichen Schauermomenten



Warum wollte ich das Buch lesen?

Ich habe vorher noch kein Buch von Stefanie Kasper gelesen – aber nachdem ich das Cover gesehen habe und den Inhalt des Buches gelesen habe, wusste ich, dass ist genau eine Geschichte nach meinem Geschmack – und ich wurde nicht enttäuscht.



Inhalt:

Die Waise Rosalie wurde nach dem Tod ihrer Beschützerin Agnes gegen drei andere Waisen eingetauscht und ist nun Küchenhilfe in einem Waisenhaus in Bayern. Rosalie wurde aufgrund ihrer Andersartigkeit weggegeben. Sie ist ein Nachtmensch, ein Albino. Rosalie hat nie damit gerechnet eine Familie zu besitzen, doch nun ist das Glück zum greifen nah, als Romar aus Haberatshofen, einem Dorf im Wald, um ihre Hand anhält und sie einwilligt. Doch ob das so eine gute Entscheidung war?



Meinung:

Wie eben schon gesagt war „Das verlorene Dorf“ mein erstes Buch von Stefanie Kasper und ich war schier begeistert davon. Der Schreibstil ist absolut toll, sehr detailliert und bildhaft und so angenehm zu lesen, dass man förmlich durch die Geschichte hin durchfliegt. Das liegt natürlich nicht nur an ihrem Schreibstil, sondern auch an der Spannung, die sie aufbaut und der Gänsehaut, die sie uns beim lesen spüren wird.



Gänsehaut. Und Grusel – wenn man die Geschichte um Haberatshofen liest und man nicht abgehärtet ist, kommt man da nicht drum herum. Und das liebe ich. Die Atmosphäre, die hier geschaffen wird, ist fast schon greifbar. Dunkel, düster, geheimnisvoll, nebelverhangen – ein furchtbares Geheimnis, dass es mit Rosalie zu lüften gilt.



Die Charaktere sind allesamt sehr gut beschrieben, so dass man nicht durcheinander kommt und sich relativ schnell zurechtfindet. Wobei die Hauptpersonen hier natürlich Rosalie, Romar und seine Cousine Sara sind. Dennoch gibt es im Dorf noch viele andere Menschen, die man kennenlernen muss. Allen voran die Dorfältesten Willem und Ava. Sie machen die Regeln, an die sich alle zu halten haben und sie erinnern an den Fluch, der über dem Dorf liegt...

Zum Fluch und zum Geheimnis kann ich nichts schreiben, da ich euch nicht die Spannung nehmen will . Also macht euch auf, das Geheimnis um das Dorf im Wald zu lösen. Ihr werdet es nicht bereuen!



Für Freunde von Schauerromanen ist „Das verlorene Dorf“ Pflichtprogramm!



Wertung:

♥ ♥ ♥ ♥ ♥