Natascha Honegger - Die Amulettmagier
Ein Buch für die kleine Schwester
Inhalt:
"Ein Amulettmagier muss zuverlässig sein, stark, selbstbewusst...", fuhr Vega eifrig fort und fuchtelte mit den Armen durch die Luft, ehe sie diese ruckartig sinken ließ und hektisch den Kopf schüttelte. "Aber doch kein ...Krimineller!"
Isa verdrehte die Augen. "Kriminell oder nicht. Ich war auch nur ein Waisenkind."
(S. 56)
Isalia, Jerino, Valeria und Alessandro sind keine normalen 13-Jährigen, sie sind Amulettmagier, dazu ausersehen die Schreckensherrschaft von Arkamoor Salsar zu brechen und für die Magie und ihre Freunde zu kämpfen.
Meinung:
"Die Amulettmagier" ist im wahrsten Sinne des Wortes ein fantastisches Debüt einer jungen Autorin. In einem High-Fantasy Abenteuer nimmt sie uns mit den Amulettmagiern auf eine Reise mit, die zu allerst ihrer Schwester gehörte. Ich finde, es ist wirklich ein außerordentliches Geschenk, was man einem anderen Menschen machen kann - ganz toll.
Aber nicht nur deshalb ist das Buch toll - Natascha hat einen sehr angenehmen Schreibstil, man kann sich die unterschiedlichen Ortschaften ganz genau vor Auge führen, obwohl es manchmal wirklich fantastische und auch unheimliche Orte sind - auch die Charaktere sind sehr schön gezeichnet und der Leser erkennt ganz klar ihre Eigenschaften, Stärken und Schwächen.
Ich muss auch sagen, dass ich die Handlungen und das komplette Buch für ein Debüt wirklich toll finde, sehr einfallsreich und gut durchdacht und ich denke, dass es noch einige weitere Leser gibt, die genauso ihren Spaß an und vor allen Dingen mit den Amulettmagiern haben werden.
Mein persönlicher Liebling ist natürlich Isalia, eine tapfere und starke Persönlichkeit, die sich für ihre Lieben einsetzt und für das Gute kämpft, obwohl sie im Waisenhaus bestimmt keine allzu behütete Kindheit hatte. Sie verbreitet Wärme und ist sehr großherzig, auch Jerino ihr männlicher Gegenpart ist mir sehr ans Herz gewachsen. Valeria, die Feruermagierin, konnte mich auch ziemlich schnell in ihren Bann ziehen, einzig Alessandro hatte es sehr schwer, aber wenn ihr das Buch lest, werdet ihr das auch verstehen.
Liebt ihr auch Zeichnungen in Büchern? Ja? Dann müsst ihr euch diese hier anschauen, und auch hier hatte den Stift Natascha Honegger in der Hand, deren Leidenschaft nicht nur das Schreiben, sondern auch das Zeichnen ist. Mit einer detaillierten Strichführung spiegeln die Zeichnungen immer Inhalte aus den Kapiteln wieder - so was mag ich.
Auch sehr schön ist am Beginn des Buches die Karte von Aria und auf der folgenden Seite die Prophezeiung der Amulettmagier!
Optisch und inhaltlich ein wirklich tolles Buch, was ich allen Fantasyfreunden ans Herz legen möchte!
Spannend, abenteuerlich und magisch geht es in den "Amulettmagier" zu!
Wertung:
♥ ♥ ♥ ♥
Für die Bereitstellung bedanke ich mich ganz herzlich bei Natascha Honegger und dem Papierfresserchen Verlag, wie immer auch ein Dank an Lovelybooks!
Produktinformation:
Natascha Honegger - Die Amulettmagier, 2012 im Papierfresserchen Verlag erschienen
405 Seiten, 13,90 €
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Samstag, 26. Januar 2013
Dienstag, 31. Mai 2011
Rezension: Denise Schlichting - Das Hexenquartett: Von Leben und Tod
Denise Schlichting - Das Hexenquartett: Von Leben und Tod
Es geht in die Hexenwelt....
Klappentext:
Nach einer Entführung erfahren Sonja, und ihre Freundinnen Rose, Blue und Tanja, dass sie Hexen und magisch verbunden sind. Ein spannendes Abenteuer beginnt....
Zwischen dem normalen Hexeninternatsalltag mit garantiertem Zickenalarm und dem Versuch, ein Geheimnis zu bewahren, müssen die vier Mädchen auch noch in den Kampf ziehen. Im Kampf versuchen sie, ihre Aufgabe als Hexenquartett, die Verteidigung aller magischen Wesen, zu erfüllen. Doch schon bald wird ihnen klar, dass der Tod ihr größter Gegener ist.
Werden die Mädchen es schaffen, selbst gegen den Tod anzukommen und wird ihre Freundschaft stark genug sein?
Inhalt:
"Rose, Blue und Tanja warteten schon ungeduldig am Bahnhof. "Da bist du ja endlich!", sagte Blue. "Ich kann es nicht glauben, dass wir uns für die nächsten Wochen nicht sehen. Aber in den Ferien verbringen wir die ganze Zeit im Baumhaus. Versprochen", meinte Rose und ich grinste. "Gerne, aber wir können auch schon gemeinsam Sachen unternehmen, wenn wir in Paris sind."
Sonja zieht mit ihrer Familie von Frankreich nach Berlin. Dort lernt sie dann an ihrem Geburtstag Rose, Blue und Tanja kennen. Und dann findet sie auch noch Benny, einen Hundewelpen, der sich als Zauberer entpuppt und ihr sagt, dass sie und ihre Freundinnen, das Hexenquartett, gegen SIE kämpfen müssen...
Meinung:
"Das Hexenquartett - Von Leben und Tod" ist das Erstlingswerk von Denise Schlichting. Die Autorin ist 17 Jahre alt, und somit eine sehr junge Autorin mit einer Menge Potential zur Weiterentwicklung.
Ihr Schreibstil ist an einigen Stellen noch sehr holprig, und es fällt dem Leser auf, dass sie sich oft in ihrer Wortwahl wiederholt. Hier denke ich aber, dass in den Folgebänden bestimmt schon Weiterentwicklungen zu bemerken sind. Obwohl, wie gesagt - an einigen Stellen holprig, ist das Buch sehr flüßig zu lesen.
Die Grundidee zum "Hexenquartett" ist nicht neu, aber dass muss diese auch nicht sein, wenn individuelle Ideen gekonnt umgesetzt werden. Dennoch wirkt vieles altbekannt und auch die Handlung nimmt kaum Spannung auf. Alles wirkt etwas langsam und abgehackt und spannende Szenen kann man an einer Hand abzählen.
Aber nun wenden wir uns den positiven Punkten zu: mir gefällt das Hexenquartett und ihre elementaren Mächte, mir gefällt die Hexenwelt, in die man mit dem Überschallzug fährt und auch die Trennung zwischen der Hexenwelt und der Welt der Zauberer.
Denise Schlichting hält sich einige Optionen und Ansatzpunkte warm, mit denen sie in ihren Fortsetzungen arbeiten kann.
Nun zu den Charakteren: Leider sind ihr auch diese nicht wirklich geglückt. Der einzige Protagonist auf den näher eingegangen wird ist Sonja Sonnenschein. Doch kommt sie dabei gar nicht gut weg. Viel zu oft bemitleidet sie sich selbst, wirkt dadurch nervig und übergeht andere, wie z.B. ihre Familie und ihre Freunde.
Von den restlichen Charakteren erfährt erfährt man kaum etwas, sie geht nicht näher auf sie ein und so bleiben sie eher flach, ohne Tiefgang, Ecken oder Kanten.
Das Cover des Buches zeigt Sonja Sonnenschein auf dem Friedhof. Leser werden das Coverbild direkt in die Geschichte einordnen können.
Eingefleischte Hexenfans, die aus der Bibi Blocksbergphase herausgewachsen sind, könnten sehr viel Spaß mit diesem Buch haben. Für ältere Leser ist dieses Buch eher ungeeignet. Meine Hoffnung liegt, wie eben schon angemerkt darauf, dass Denise Schlichting sich schreibtechnisch in den nächsten Jahren und Büchern weiterentwickelt, denn Potenzial ist vorhanden.
Wertung:
Für die Bereitstellung bedanke ich mich beim MTM Papierfresserchen Verlag!
Produktinformation:
Denise Schlichting - Das Hexenquartett: Von Leben und Tod, 2010 erschienen bei MTM Papierfresserchen Verlag
450 Seiten, 14,40 €
Es geht in die Hexenwelt....
Klappentext:
Nach einer Entführung erfahren Sonja, und ihre Freundinnen Rose, Blue und Tanja, dass sie Hexen und magisch verbunden sind. Ein spannendes Abenteuer beginnt....
Zwischen dem normalen Hexeninternatsalltag mit garantiertem Zickenalarm und dem Versuch, ein Geheimnis zu bewahren, müssen die vier Mädchen auch noch in den Kampf ziehen. Im Kampf versuchen sie, ihre Aufgabe als Hexenquartett, die Verteidigung aller magischen Wesen, zu erfüllen. Doch schon bald wird ihnen klar, dass der Tod ihr größter Gegener ist.
Werden die Mädchen es schaffen, selbst gegen den Tod anzukommen und wird ihre Freundschaft stark genug sein?
Inhalt:
"Rose, Blue und Tanja warteten schon ungeduldig am Bahnhof. "Da bist du ja endlich!", sagte Blue. "Ich kann es nicht glauben, dass wir uns für die nächsten Wochen nicht sehen. Aber in den Ferien verbringen wir die ganze Zeit im Baumhaus. Versprochen", meinte Rose und ich grinste. "Gerne, aber wir können auch schon gemeinsam Sachen unternehmen, wenn wir in Paris sind."
Sonja zieht mit ihrer Familie von Frankreich nach Berlin. Dort lernt sie dann an ihrem Geburtstag Rose, Blue und Tanja kennen. Und dann findet sie auch noch Benny, einen Hundewelpen, der sich als Zauberer entpuppt und ihr sagt, dass sie und ihre Freundinnen, das Hexenquartett, gegen SIE kämpfen müssen...
Meinung:
"Das Hexenquartett - Von Leben und Tod" ist das Erstlingswerk von Denise Schlichting. Die Autorin ist 17 Jahre alt, und somit eine sehr junge Autorin mit einer Menge Potential zur Weiterentwicklung.
Ihr Schreibstil ist an einigen Stellen noch sehr holprig, und es fällt dem Leser auf, dass sie sich oft in ihrer Wortwahl wiederholt. Hier denke ich aber, dass in den Folgebänden bestimmt schon Weiterentwicklungen zu bemerken sind. Obwohl, wie gesagt - an einigen Stellen holprig, ist das Buch sehr flüßig zu lesen.
Die Grundidee zum "Hexenquartett" ist nicht neu, aber dass muss diese auch nicht sein, wenn individuelle Ideen gekonnt umgesetzt werden. Dennoch wirkt vieles altbekannt und auch die Handlung nimmt kaum Spannung auf. Alles wirkt etwas langsam und abgehackt und spannende Szenen kann man an einer Hand abzählen.
Aber nun wenden wir uns den positiven Punkten zu: mir gefällt das Hexenquartett und ihre elementaren Mächte, mir gefällt die Hexenwelt, in die man mit dem Überschallzug fährt und auch die Trennung zwischen der Hexenwelt und der Welt der Zauberer.
Denise Schlichting hält sich einige Optionen und Ansatzpunkte warm, mit denen sie in ihren Fortsetzungen arbeiten kann.
Nun zu den Charakteren: Leider sind ihr auch diese nicht wirklich geglückt. Der einzige Protagonist auf den näher eingegangen wird ist Sonja Sonnenschein. Doch kommt sie dabei gar nicht gut weg. Viel zu oft bemitleidet sie sich selbst, wirkt dadurch nervig und übergeht andere, wie z.B. ihre Familie und ihre Freunde.
Von den restlichen Charakteren erfährt erfährt man kaum etwas, sie geht nicht näher auf sie ein und so bleiben sie eher flach, ohne Tiefgang, Ecken oder Kanten.
Das Cover des Buches zeigt Sonja Sonnenschein auf dem Friedhof. Leser werden das Coverbild direkt in die Geschichte einordnen können.
Eingefleischte Hexenfans, die aus der Bibi Blocksbergphase herausgewachsen sind, könnten sehr viel Spaß mit diesem Buch haben. Für ältere Leser ist dieses Buch eher ungeeignet. Meine Hoffnung liegt, wie eben schon angemerkt darauf, dass Denise Schlichting sich schreibtechnisch in den nächsten Jahren und Büchern weiterentwickelt, denn Potenzial ist vorhanden.
Wertung:
♥ ♥ ♥
Für die Bereitstellung bedanke ich mich beim MTM Papierfresserchen Verlag!
Produktinformation:
Denise Schlichting - Das Hexenquartett: Von Leben und Tod, 2010 erschienen bei MTM Papierfresserchen Verlag
450 Seiten, 14,40 €
Sonntag, 20. Februar 2011
Rezension: Anna Spatzenegger - Fitches: Das geheimnisvolle Internat
Anna Spatzenegger - Fitches: Das geheimnisvolle Internat
Zauberhaft: Magie & Einhörner
Klappentext:
Ich lege dieses Buch jungen lesebegeisterten Mädchen ans Herz, die phantasievolle Geschichten und Einhörner lieben!
Zauberhaft: Magie & Einhörner
Klappentext:
In London wird seit Wochen nach einem unbekannten Spion gesucht. Der Spion ist in Wahrheit ein Dämon, der von der bösen Hexe Pexentra ausgeschickt wurde, um Katharina Mason, ein 11 Jahre altes Mädchen, zu finden.
Auf der Hinfahrt zum Internt Fitches, wo Katharina weiter ausgebildet werden soll, lernt sie Magdalena kennen und schließt schnell Freundschaft mit ihr. Doch als Magdalena erfährt, dass Katharinas Eltern keine Magier sind, wendet sie sich von ihr ab. Katharina bleibt nicht viel Zeit darüber nachzudenken, denn schon überschatten furchtbare Ereignisse die Ankunft der Mädchen in ihrer neuen Schule.
Inhalt:
"Abermals gab es einen lauten Knall und Mrs. Cintia Carter, eine junge Lehrerin, erklärte in kurzen Sätzen das Unterrichtsfach Einhornkunde.
"In diesem Fach wird eine starke Verbindung zwischen Pony und Schülerin hergestellt. Versucht wird, dass ihr mit dem Einhorn reden könnt", versprach die blondhaarige Frau und ließ Katharinas Herz damit höher schlagen. Knall!!!"
Katharina führt ein ganz normales Leben, wie andere junge Mädchen in ihrem Alter auch, bis sie erfährt, dass sie nach den Sommerferien auf ein Internat gehen soll. Zuerst ist ihr dieser gedanke zuwider, aber dann passiert etwas schier unglaubliches: Das Begrüßungsschreiben von Fitches verwandelt sich und liest sich ihr selbst vor und verrät ihr, dass Fitches eine Schule für Hexen ist!
Im Urlaub findet sie in Fabienne eine Freundin, die zufällig nach den Sommerferien auch nach Fitches geht. Nun scheint das ganze nicht mehr so schlimm zu sein, aber das Böse erwartet Katharina schon und gemeinsam mit ihren Freunden wird sie sich ihm stellen müssen....
Meinung:
"Fitches - Das geheimnisvolle Internat" ist das Erstlingswerk von Anna Spatzenegger. 2008, im Alter von 14 Jahren, wurde ihr Buch veröffentlicht.
"Fitches" bietet kurzweilige , phantasievolle und spannende Unterhaltung. Der Schreibstil der jungen Autorin ist angenehm zu lesen, nur an ein paar Stellen erscheint er noch ein bisschen holperig, was ich mir aber mit ihrem sehr jungen Alter erkläre.
Die Charaktere der drei Freundinnen sind gut ausgearbeitet und werden detailiert beschrieben. Katharina, Fabienne und auch Magdalena schließt der Leser direkt in sein Herz. Drei junge Mädchen die ihre Hexenkraft, ihre Freundschaft und der Kampf gegen das Böse verbinden.
Viele weitere Charaktere tauchen im Buch auf, Lehrer, Mitschülerinnen und z.B. Ermittler, diese werden jedoch nur als Randfiguren gesehen und es wird nicht weiter auf sie eingegangen.
Die Beschreibungen der Fahrt nach Fitches, der Schule selber und der magischen Wesen, die dort leben sind sehr gelungen und ziehen den Leser in den Bann dieses Buches.
Ganz besonders schön fand ich die Einführung, in die unterschiedlichen Unterrichtsfächer bei der die Schülerinnen in Spiegel gezogen wurden.
Auch die Bindung der jungen Hexen und ihren Einhörner hat mir sehr gut gefallen, da diese aus gegenseitigem Vertrauen und Respekt entsteht. Vor allen Dingen, da die Einhörner im Buch eine wichtige Rolle spielen, erst durch die Freundschaft der Hexen und das Vertrauen der EInhörner haben sie die Möglichkeit sich gegen das böse zu stellen.
Das Cover des Buches ist im Vergleich zu der Geschichte eher schlicht gehalten. Wir sehen ein Gebäude im Nebel.

♥lichen Dank für dieses wunderschöne Rezensionsexemplar an den Papierfresserchen Verlag
Produktinformation:
Anna Spatzenegger - Fitches: Das geheimnisvolle Internat, 2010 erschienen im Papierfresserchen MTM-Verlag
227 Seiten, 10,90 €
Samstag, 5. Februar 2011
Rezension: Cornelia Franke - Timmy und die Allergomörder
Cornelia Franke: Timmy und die Allergomörder

Onnipolis, Stadt der Sterne
Klappentext:
Timmy hat es satt, weiterhin wie ein Kind, behandelt zu werden! Daher schwindelt er bei seinem Alter, als er zu seinem Onkel in das ferne Onnipolis zieht. Leider hat er nicht geahnt, dass dort jeder ab vierzehn per Gestz einen Beruf haben muss. Egal ob Laternenauspuster, Briefmarkenkleber oder Bettler. Doch was genau steckt hinter den Allergomördern, die die Onnipolianer mit ihren Allergie-Attentaten in Aufruhr versetzen? Ihre Geheimnisse zu ergründen, wird zum aufregendsten Abenteuer, das Timmy und seine neuen Freunde bisher erlebt haben.
Inhalt:
"Sie verließen den gepflasterten Hof und schlenderten über die Hauptstraße in das Zentrum von Onnipolis. An der Seite seines Onkels wirkte das Unbekannte um einiges behaglicher. Timmys Füße führten ihn plötzlich über Holzbohlen, die mit Bildern von Sternen und Wellen verziert waren. Korbe und die anderen Bewohner marschierten unbeeindruckt darüber hinweg."
Timmy muss zu seinem Onkel in das ferne Onnipolis ziehen. Dort angekommen will er kein Kind mehr sein und schummelt bei seinem Alter. Er erzählt, dass er schon vierzehn Jahre alt ist. Doch er weiß noch nicht, dass in Onnipolis alle Kinder mit vierzehn Jahren einen Beruf haben oder eine Ausbildung machen müssen. Also versucht Timmy sich in einigen Berufen, aber es scheint nie das richtige für ihn dabei zu sein. Und dann erfährt Timmy unfassbares: Korbe und seine Freunde sind die berüchtigten und gefürchteten Allergomörder und nun soll auch Timmy zu einem ausgebildet werden. Als ob das allein nicht schon genug wäre hecken die Beamten der BMUF Böse, Macht, Uns,Fröhlich einen hinterhältigen Plan aus...
Meinung:
Mit "Timmy und die Allergomörder" ist der jungen Autorin ein wunderbares Debut gelungen, dass uns in eine fantastische und farbenfrohe Stadt führt.
Der Schreibstil von Frau Franke ist angnehm zu lesen und bietet einem ein kurzweiliges und unterhaltsames Lesevergnügen. Phantasie und Ideenreichtum zeigt sie anhand der vielen Charaktere und ihrer Namen auf. Sie versteht es geschickt mit Wörtern zu spielen.
Wir werden in die fantastische und wundervolle Stadt Onnipolis geführt, in der Timmy bei seinem Onkel Korbe lebt. Onniplis ist eine Stadt voller Wunder und skuriler Personen und wundersamen Berufen, so gibt es dort zum Beispiel die Laternenauspuster, Postkartenschreiber, die Zweite-Meinung oder die Briefmarkenkleber.
Doch Timmy lernt nicht nur die kuriosen Berufe kennen, nein er trifft auch viele Menschen und gewinnt neue Freunde. Und so wie Timmy geht es auch den Lesern dieses Buches. Wir lernen Letty, die gefährliche Giftmischerin und Seele der Küche, kennen. Und das immer hilfsbereite junge Mädchen Beth, in dem Timmy eine gute Freundin findet, ebenso Saan, den Sohn T.I.L.O`s und die liebenswürdige Hundedame Gehweg.
Zusammen mit ihnen gehen wir ein Stück des Weges gemeinsam und lernen was Freundschaft und Zusammenhalt bedeutet und vermag. Für Timmy steht im Vordergrund, dass er Entscheidungen vor seinem Gewissen selbst treffen muss, und diese auch verantworten kann. Ich habe definitiv mit ihm gezittert, als er vor seinen großen Entscheidungen und Aufgaben stand und mich mit ihm gefreut und mich von dieser wunderschönen Geschichte bezaubern lassen.
Das Cover von "Timmy und die Allergomörder" ist in Lila- und Schwarztönen gehalten. Es zeigt zwei Kinder am Rande des Meeres.
Dieses schöne Buch lege ich nicht nur jungen Lesern ans Herz, grade ältere Leser werden Spaß mit den Wortspielen der Autorin haben.
♥lichen dank an Cornelia Franke, die den Lesern in einer Lovelybooksrunde geduldig alle Fragen zu ihrem Buch beantwortet hat und dem Papierfresserchens MTM-Verlag!
Produktinformation:
Cornelia Franke - Timmy und die Allergomörder, 2010 erschienen im Papierfresserchens MTM-Verlag
253 Seiten, 11,50 €

Onnipolis, Stadt der Sterne
Klappentext:
Timmy hat es satt, weiterhin wie ein Kind, behandelt zu werden! Daher schwindelt er bei seinem Alter, als er zu seinem Onkel in das ferne Onnipolis zieht. Leider hat er nicht geahnt, dass dort jeder ab vierzehn per Gestz einen Beruf haben muss. Egal ob Laternenauspuster, Briefmarkenkleber oder Bettler. Doch was genau steckt hinter den Allergomördern, die die Onnipolianer mit ihren Allergie-Attentaten in Aufruhr versetzen? Ihre Geheimnisse zu ergründen, wird zum aufregendsten Abenteuer, das Timmy und seine neuen Freunde bisher erlebt haben.
Inhalt:
"Sie verließen den gepflasterten Hof und schlenderten über die Hauptstraße in das Zentrum von Onnipolis. An der Seite seines Onkels wirkte das Unbekannte um einiges behaglicher. Timmys Füße führten ihn plötzlich über Holzbohlen, die mit Bildern von Sternen und Wellen verziert waren. Korbe und die anderen Bewohner marschierten unbeeindruckt darüber hinweg."
Timmy muss zu seinem Onkel in das ferne Onnipolis ziehen. Dort angekommen will er kein Kind mehr sein und schummelt bei seinem Alter. Er erzählt, dass er schon vierzehn Jahre alt ist. Doch er weiß noch nicht, dass in Onnipolis alle Kinder mit vierzehn Jahren einen Beruf haben oder eine Ausbildung machen müssen. Also versucht Timmy sich in einigen Berufen, aber es scheint nie das richtige für ihn dabei zu sein. Und dann erfährt Timmy unfassbares: Korbe und seine Freunde sind die berüchtigten und gefürchteten Allergomörder und nun soll auch Timmy zu einem ausgebildet werden. Als ob das allein nicht schon genug wäre hecken die Beamten der BMUF Böse, Macht, Uns,Fröhlich einen hinterhältigen Plan aus...
Meinung:
Mit "Timmy und die Allergomörder" ist der jungen Autorin ein wunderbares Debut gelungen, dass uns in eine fantastische und farbenfrohe Stadt führt.
Der Schreibstil von Frau Franke ist angnehm zu lesen und bietet einem ein kurzweiliges und unterhaltsames Lesevergnügen. Phantasie und Ideenreichtum zeigt sie anhand der vielen Charaktere und ihrer Namen auf. Sie versteht es geschickt mit Wörtern zu spielen.
Wir werden in die fantastische und wundervolle Stadt Onnipolis geführt, in der Timmy bei seinem Onkel Korbe lebt. Onniplis ist eine Stadt voller Wunder und skuriler Personen und wundersamen Berufen, so gibt es dort zum Beispiel die Laternenauspuster, Postkartenschreiber, die Zweite-Meinung oder die Briefmarkenkleber.
Doch Timmy lernt nicht nur die kuriosen Berufe kennen, nein er trifft auch viele Menschen und gewinnt neue Freunde. Und so wie Timmy geht es auch den Lesern dieses Buches. Wir lernen Letty, die gefährliche Giftmischerin und Seele der Küche, kennen. Und das immer hilfsbereite junge Mädchen Beth, in dem Timmy eine gute Freundin findet, ebenso Saan, den Sohn T.I.L.O`s und die liebenswürdige Hundedame Gehweg.
Zusammen mit ihnen gehen wir ein Stück des Weges gemeinsam und lernen was Freundschaft und Zusammenhalt bedeutet und vermag. Für Timmy steht im Vordergrund, dass er Entscheidungen vor seinem Gewissen selbst treffen muss, und diese auch verantworten kann. Ich habe definitiv mit ihm gezittert, als er vor seinen großen Entscheidungen und Aufgaben stand und mich mit ihm gefreut und mich von dieser wunderschönen Geschichte bezaubern lassen.
Das Cover von "Timmy und die Allergomörder" ist in Lila- und Schwarztönen gehalten. Es zeigt zwei Kinder am Rande des Meeres.
Dieses schöne Buch lege ich nicht nur jungen Lesern ans Herz, grade ältere Leser werden Spaß mit den Wortspielen der Autorin haben.

Produktinformation:
Cornelia Franke - Timmy und die Allergomörder, 2010 erschienen im Papierfresserchens MTM-Verlag
253 Seiten, 11,50 €
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